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SeiM!, der Blog am Freitag #1 - "Super, es ist Montag!" (SeiM!)

Die Gestaltung einer Organisation, welche Antworten auf die Herausforderungen und Bedürfnisse dieser Zeit bietet, kostet zwar Zeit und Ressourcen, ist jedoch nicht unmöglich oder gar wirtschaftlich überfordernd, wie von vielen gedacht. Ich weiß nicht, ob sich bei Dir / Ihnen noch ein Störgefühl auftut, wenn im Radio oder in Gesprächen der Satz fällt: Endlich Freitag! Im Amerikanischen gibt es schon eine etablierte Abkürzung hierfür: TGF („Thanks God it’s Friday!“).

Als wir über den Titel unseres Blogs – rund um die Herausforderungen und Lösungsansätze im Kontext der digitalen Transformation – in unserem Team nachgedacht haben, war die Entscheidung schnell getroffen: „Super, es ist Montag!“ (kurz:SeiM!) musste es sein. Denn dies ist unser Slogan bei 3p, der uns und unsere Kunden immer wieder erinnert, worum es im Kulturwandel und in einer umfassenden digitalen Transformation geht: Haltungen mit Strukturen& Methoden zu koppeln, damit alle Organisationsmitglieder montags wieder sinn- und kraftvoll arbeiten, gegen Blindleistungen kämpfen und innovative, kundenorientierte Lösungen entwickeln!

Der heutige Block beschäftigt sich mit der Frage: „Alarm- oder echte Aufbruchsstimmung in der Führungsetage? Oder: Warum die „Digitalisierung“ nicht der Heilsbringer auf der Suche nach Kundenbegeisterung ist“ Viel Spaß beim Lesen, Gedanken machen & teilen!

Klassische Managementstrategien beruhen auf einer Planbarkeit des Vorgehens der ökonomischen Abschätzung von Chancen und Risiken und deren Auswirkungen und Erfolgswahrscheinlichkeiten. Wie soll das gelingen in einer Welt, die durch „VUCA“ und damit durch eine nicht begreifbare Anzahl von Möglichkeiten und hoher Veränderungsgeschwindigkeit charakterisiert werden kann?

Was in vielen Unternehmen, sowohl im mittleren Management als auch bei vielen langgedienten Fachkräften, zu erleben ist, lässt sich wie folgt beschreiben:

- Angst vor Macht-, Komfort- und Kontrollverlust
- Ohnmacht, wie man die Transformation gestalten kann, wenn sachliche Argumente keine Wirkung zeigen, sowie
- ein Misstrauen, in Netzwerken zu agieren oder andersdenkende Menschen zu integrieren

Und was „Angst“ oder „Ohnmacht“ aus Menschen macht, haben wir in der positiven und negativen Form 2020 – hautnah in den deutschen Supermärkten im Kampf um das Toilettenpapier – erlebt.
Trotz des unveränderten Wachstums- und Veränderungsdrucks bis hin zur wirtschaftlichen Existenzfrage, denen sich Unternehmensvertreter zu stellen haben, herrschen an vielen Stellen eine Ignoranz oder organisatorische wie auch persönliche Überforderung und Unbeweglichkeit. Die Gründe hierzu sind vielfältig. Häufig liegt es grobgesagt daran, dass weder Menschen in ihrer Individualität noch die neuen Technologien mit ihren Anwendungsmöglichkeiten vollends verstanden werden und gleichzeitig ein notwendiges Hinterfragen nicht zum gewohnten Verhaltensmuster der Protagonisten gehört.

Etwas „nicht zu wissen und zu beherrschen“ ist seit langer Zeit nicht mehr Bestandteil des eigenen Entwicklungspfades von Führungskräften. Souveränität zu erlangen und zu erhalten, ist für viele dagegen das eigentliche, jedoch größtenteils unausgesprochene Ziel. Diejenigen, die diese Position und Wahrnehmung gegenüber anderen Leistungsträgern im Unternehmen
erlangt haben, tragen in diesen Zeiten schwer an ihrem eigenen Anspruch.

Unsere eigene, voller Chancen ausgestattete Evolution findet hierdurch jedoch ihr Ende. Denn schließlich verbindet man „Souveränität“ mit „Kompetenz“. Und „Kompetenz“ gewinnt man durch Erfahrung. Und „Erfahrung“ durch „Übung“ und „Scheitern“

Also was tun, wenn die Gefahr besteht, dass man in einem dynamischen Marktgeschehen nicht mehr als Kompetenzträger sicher agieren könnte und nicht mehr gewohnt und willens zum Scheitern ist? Die Antworten auf diese Frage gehören zu den eigentlichen
Herausforderungen und Innovationsbarrieren, die es heute zu überwinden gilt!

Wir laden ein, mit uns hierzu in den Dialog zu gehen!“
Wir freuen uns auf Menschen & deren Teams, die Lust auf einen nachhaltigen & gesunden Wachstumskurs haben! Gemeinsam gestalten wir das „Wie“… und zwar Ressourcen stärkend statt schwächend!

Herzlichst
Eure Bettina

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